Ich hab mir zum letzten Frühlingsbeginn ein Pedelec zugelegt, weil ich deutlich mehr per Rad erledigen wollte. Unser Einfamilienhaus liegt in einem Flusstal, jedoch an einer Anhöhe. Gerade nach einer ausgiebigen Radtour ist es schon anstrengend, nochmal mehr als 1 km bergan zu treten. Auch unterwegs gibt es immer wieder Steigungen, die sich halt einfacher mit Motorunterstützung bewältigen lassen. Man hat einfach mehr von der Tour.
Aber was ich unterschätzt hatte, ist der Aufwand das Zweirad startklar zu machen. Es stand hinter dem Haus in unserer Gartenlaube und muss nach dem mühsamen Herausholen auch noch einige Stufen getragen werden, um die Straße zu erreichen. Das war schon mit dem Mountainbike anstrengend und hat auch einiger Kratzer am Treppenaufgang und am Fahrrad verursacht. Und dann nach der Radtour alles wieder in umgekehrter Reihenfolge. Aus Bequemlichkeit hab ich dann doch meist das Auto genommen – gerade für kurze Fahrten.
Seit meine Fahrradgarage steht, ist das aber ganz anders geworden. Pünktlich zum Liefertermin war die neue Fahrradgarage da. Den Aufbau haben mein Sohn und ich noch am selben Tag vorgenommen. Seitdem steht das Pedelec zusammen mit dem Mountainbike in einer Einzel-Fahrradbox. Und alles ist jetzt ganz einfach geworden. Raus aus der Haustür und ca. 2 m nach rechts stehen beide Räder sicher und wetterfest in der neuen Fahrradbox. Aufschließen, Rad raus, Tür zu. Anmerkung: Die Fahrradgarage hat eine sehr ansprechende Farbkombi in einem milden blau mit grauem Türrahmen. Sieht wirklich gut aus. Ich hab mal ein Bild dazu gemacht.
Die Motivation mein Pedelec oder das Mountainbike zu benutzen ist sprunghaft gestiegen. Schnell mal zum Bäcker, zur Post, zum Supermarkt, usw. – jetzt nur noch mit dem Fahrrad. Eine zunehmende Gesundheit, fünf Kilo weniger Körpergewicht, gesunkene KFZ-Kosten, schnelles sowie unkompliziertes Handling und außerdem ein guter Beitrag für die Umwelt, das macht mich schon zufrieden.
Hans Georg Sch. aus dem Lahntal
